IT Security als deterministisches Werkzeug – Spezielle Relativitätstheorie und das Quantenmechanische Modell als Vorlage

Beginn: 
22.11.2014 - 12:00
Raumnummer: 
3
Referent*in: 
Alexander Fend
Zielgruppe: 
Fortgeschrittene

Die Quantenmechanik lehrt uns die Zustände "des kleinen", der Quanten, Atome und Sub-Atomaren Teilchen. Die Relativitätstheorie von Einstein bezieht sich auf "das grosse", Planeten, Galaxien, Raum-Zeit Gefüge und Massenbeschleunigungen.

Beide Theorien streben in eine verschiedene Richtung, während Einstein von einem deterministischen Universum ausgeht, in welchem ein "freier Wille" nicht möglich ist, bietet die Quantenmechanik diese Möglichkeit und geht davon aus, dass sich alles rasend schnell ändern kann. (Schmetterlingseffekt)

In der IT Security haben wir ähnliche Problematiken. Wenn wir einen Angriff erkennen können, reagieren wir darauf und versuchen unser Bestmöglichstes in Zukunft dagegen geschützt zu sein.

Wenn wir jedoch die Prinzipien von Einstein beherzigen, so laufen auch Angriffe auf eine deterministische Art ab, welche klassifiziert werden können. Oftmals fängt es mit einem Port-Scan an, die exponierten Systeme (Webserver, E-Mail Server, etc.) werden abgeklopft und Informationen werden in Erfahrung gebracht. Dementsprechend können solche Angriffe "vorhergesagt" werden.

Der Talk soll theoretische Verbindungen und Verknüpfungen zu diesen Thematiken schaffen und eventuell alternative Wege aufzeigen, eine IT Security zu realisieren. 

Alexander Fend

Alexander Fend hat 2008 an der HTL Dornbirn in Wirtschaftsinformatik maturiert. Bis Anfang 2011 war er IT-Administrator beim ÖAMTC Vorarlberg, seitdem Security Advisor und IT-Administrator in der Volksbank Liechtenstein.

Er ist seit nun über 7 Jahren im IT Security Bereich tätig, mit Fokus auf Websicherheit und Rootkits (Linux und Android Plattform), er ist auch externer Berater in Sicherheitsfragen.