Ubuntu im sicheren privaten Netz

Beginn: 
27.11.2010 - 10:00
Raumnummer: 
102
Referent*in: 
Richard Albrecht
Zielgruppe: 
Anfänger

a)
Warum sollen wir Ubuntu einsetzen?

Immer mehr private Daten und Vorgänge erledigen wir heute mit dem PC.
Es hat sich gezeigt, dass proprietäre Systeme, auch wenn sie weit verbreitet
sind, die Sicherheit der privaten Daten und des PC nicht gewährleisten können.
Firmen und auch Staaten sammeln Daten und wollen auch den verdeckten Zugriff
auf den privaten PC erreichen.

GNU/Linux/Ubuntu wird als Lösung gesehen, weil es freie Software ist.
Die Daten-Sicherheit, auch für Privat-Anwender, kann durch die Offenheit
deutlich besser erreicht werden, als das mit geschlossenen Systemen der Fall
sein kann. Ubuntu ist für die Benutzung als Desktop ausgereift und für den
Umsteiger besonders geeignet.

b)
Umgang mit einem neu installierten Ubuntu und der Umstieg im Kopf, weg von den Altlasten,
die durch die Halbwahrheiten der proprietären Softwareindustrie entstanden sind.
Motto: 'to go the Ubuntu Way' (so wie im Ubuntu Logo dargestellt)

Und warum Linux/Ubuntu im Punkt Sicherheit so anders als Windows ist.
Ein wenig Unix-Philosophie (nach Eric Raymond, 'The Art Of Unix') ist der Abschluss von
Teil b).

c)
privates sicheres Netz für die Familie, mit Demos
Basis SSH und SSH-Tunnelbau
Terminals und X-Forwarding
Foldersharing
Desktop Zugriff über das Netz mit Remote-Desktop und X2GO
privates 'Cloud-Computing'


Ziel ist es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, Berührungsängste mit Linux
aufzulösen und Freude am neuen System zu vermitteln und auch mal Dinge zu wagen, die
scheinbar kompliziert aussehen.
 

Richard Albrecht

Richard Albrecht, 70 Jahre alt, ist Physiker und hat an der Akademie der Wissenschaften in Halle, und am Max-Planck-Institut in Martinsried/München gearbeitet. Die letzten 15 Jahre vor dem Ruhestand war er Softwareentwickler in der IT-Industrie.

Seit über 10 Jahren Jahren beschäftigt sich Richard Albrecht in der Freizeit mit Linux, SSH und virtuellen Maschinen. Sein Wissen und seine Erfahrungen gibt er in Vorträgen auf Linuxtagen in Augsburg, Graz, Dornbirn, Wien, Kiel und Chemnitz weiter.

Er ist jährlich 2x an einer Schule in Kroatien, um Linux zu zeigen und die Schüler für freie Software zu begeistern.

Seit 2006 hilft er älteren Menschen und denen, die sich am PC nicht gut auskennen, beim Umstieg nach GNU/Linux/Ubuntu. Die Erfahrungen sind sehr positiv. Keiner der 'Umsteiger' gibt 'sein' Linux wieder her.